05 Jun2020
Deine Dehnungsroutine nach dem Training.
Wärm dich am besten auch vorm Dehnen etwas auf. Du kannst ein bisschen Seilspringen, auf der Stelle joggen, die Arme kreisen oder Hampelmänner machen.
Wir starten mit der ersten Übung, die einem Rundrücken gut entgegenwirkt. Lege dich hierfür auf den Boden, strecke die Beine aus, stütz dich mit den Händen auf und senke deine Hüfte langsam zum Boden ab. Schaue nach vorne oder leicht nach oben und richte deinen Oberkörper auf. Die Dehnung ist vor allem im Bauch zu spüren. Halte die Position ca. 30 Sekunden. Du kannst mit jedem Ausatmen noch etwas tiefer in die Dehnung gehen.
Weiter geht’s mit dem Ausfallschritt. Mach mit deinem Bein einen großen Schritt nach vorne. Schieb dann deine Hüfte nach unten. Achte darauf, dass du im Oberkörper aufgerichtet bleibst.
Für die Dehnung des Oberschenkels greifst du mit einer Hand den Fuß oder Knöchel deines Beins und führst die Ferse zum Po. Halte deine Hüfte aufrecht und spüre die Dehnung in der Oberschenkelvorderseite. Wechsel nach 30 Sekunden das Bein.
Zum Dehnen der Unterarmmuskulatur kniest du dich auf den Boden und stellst deine Hände auf. Drehe deine Handgelenke so, dass deine Fingerspitzen zu deinen Knien zeigen. Um die Dehnung zu verstärken, kannst du deine Schultern nach hinten schieben. Deine gesamte Handfläche soll aber weiterhin den Boden berühren.
Zum Dehnen der Schulter kniest du dich am Besten wieder auf den Boden und greifst so weit wie möglich mit deinen Händen nach vorne. Schieb dann deine Schulter so weit es geht zum Boden und spüre die Dehnung in den seitlichen Schultern.
Zu guter Letzt dehnen wir noch ein wenig die Hüfte. Hierzu legst du ein Bein im 90° Winkel vor dich und streckst das andere Bein gerade nach hinten. Richte dich auf und schieb deine Hüfte zum Boden. Halte die Position für 30 Sekunden und wiederhole das ganze mit dem anderen Bein vorne.
Nach diesen Übungen solltest du dich entspannter und lockerer fühlen.